Zollernalb Zebus

-Zwergzebus-

Regional

Wir legen großen Wert auf Regionalität. Wer Produkte aus der Region bezieht, liegt voll im Trend

Nachhaltig

Wir züchten Zwergzebus mit viel Liebe. Sie werden in Freiheit aufgezogen. Nur die männlichen Tiere werden verarbeitet.

Qualität statt Quantität

Ganzjährige Weidehaltung und viel Auslauf garantiert die Gesunderhaltung unserer Zwergzebus und somit die Fleischqualität
Die Zollernalb-Zebus - das "Wildrind "

Die Zeburinder (zeba, tebetanisch = Buckel) stammen, wie alle echten Rinder - wozu stammesgeschichtlich z. B. Yaks und Bisons nicht gehören - vom Auerochsen, dem Ur, ab. Die Domestikation des Urs fand in Westasien zwischen Euphrat und Tigris statt. Hier wurde im fünften bis vierten Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung damit begonnen, aus dem Ur durch den Einsatz von Bullen, die einen stark ausgeprägten Nacken aufwiesen, ein Buckelrind (bos indicus) zu züchten. Nach vorherrschender Meinung der Fachliteratur entsprach dieser Rindertypus dem damaligen Schönheitsideal. Diese Rinder wurden vornehmlich als Arbeitstiere und Milchlieferanten gehalten. In manchen Gebieten des asiatischen Erdteils war die Futtergrundlage karg und die
Umweltbedingungen hart. Hier konnte sich nur ein kleiner anspruchsloser Typus entwickeln, der durch eine sogenannte Negativselektion entstand. Das heißt, nur jene Rinder hatten eine Überlebenschance, die die harten Bedingungen ertrugen.

Deckbulle Mokhtar

Die kleinen, ganz besonderen (R)Inder

Das ursprünglich aus Sri Lanka, Indien, Kaukasien, Westasien stammende Robustrind "Zwergzebu" (Zeba, tibetanisch = Buckel) hat in alllen Kontinenten der Erde Einzug gehalten. In Europa kommen sie bis heute selten vor.

Alle Zeburinder sind durch einen auffälligen Buckel gekennzeichnet. Dieser besteht aus einem Muskelgewebe, das mehr oder weniger stark von fetterfülltem Bindegewebe durchzogen ist. Die Menge der Fetteinlagerungen hängt von der Nährstoffversorgung der Tiere, von der Abstammung, von ihrem Alter und von individuellen Unterschieden ab.

Kleine schmale Köpfe mit großen ausdrucksstarken Augen, kleine abstehende Ohren und eine starke ausgeprägte Wamme sind für diese Rasse typisch. Der Knochenbau insbesondere die Beine und Gelenke sind sehr zierlich. Ihr schönster Körperschmuck sind neben dem Buckel ihre oft sehr großen Hörner in den unterschiedlichsten Farbschattierungen und Formen, jedoch immer nach oben zeigend.

Die Zwergzebus haben ein feines, seidiges und glänzendes Fell in fast allen Farben, einfarbig mit oder ohne Aalstrich. Des Weiteren gibt es die Tiere dalmatinerartig gepunktet bzw. gescheckt, wobei geunktete oder gescheckte Tiere sowohl zweifarbig, als auch dreifarbig sein können.
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